Na nicht ganz "auf der Reeperbahn"... obwohl diese nicht wirklich weit weg ist von der Tarterie St. Pauli, unserer gastgebenden Location für den Hamburger "Shoot the Food"-Workshop.
Um halb neun am Samstagmorgen trudelten elf Mädels, mit Kamera und Wissensdurst bewaffnet, in der Paul-Roosen-Straße ein und wurden von den Workshop-Chefinnen Jeanny und Susanne ganz herzlich begrüßt. Jeanny und Susanne? Ja, DIE Jeanny und DIE Susanne. Von Zucker, Zimt und Liebe und von La Petite Cuisine. Und dann ging ein toller Tag los, an dessen Ende mein Kopf vor lauter neuem Wissen, vor Aha-Erlebnissen und vor Inspirationen brummte, an dessen Ende aber auch ein glückliches Lächeln auf meinem Gesicht lag, denn zusätzlich zu Information und Inspiration hatte ich ganz tolle Menschen kennengelernt.
Fabio von der charmanten Tarterie St. Pauli, selbst Foodstylist und gelernter Koch, hatte für uns gekocht und gebacken, so dass wir uns voll und ganz auf das Fotografieren konzentrieren konnten. Bevor es aber an das tatsächliche Werkeln ging, sprachen Jeanny und Susanne über Foodstyling und Set-Aufbau, und ich merkte, dass ich in dem Punkt noch gewaltigen Nachholbedarf habe. Natürlich gebe ich mir Mühe, so ist es ja nicht, aber im Grunde genommen sieht mein Fotoshooting so aus: Kochen, beim Kochen überlegen, auf welchem Teller ich anrichte, auf besagtem Teller anrichten, gut ins Licht rücken und dann die Kamera draufhalten und hoffen, dass drei, vier gute Bilder dabei herauskommen, die ohne große Bearbeitung auf den Blog dürfen. Im Klartext: Zufallstreffer. Profis wie Jeanny und Susanne gehen ganz anders an die Sache heran, der Aufbau des Sets steht bei ihnen beispielsweise am Anfang eines Shoots.
Neben technischem Wissen (das Licht, das mir dabei wieder und wieder aufging, muss über meinem Kopf bis nach Berlin sichtbar gewesen sein) analysierten wir auch das Wesen eines Richtig. Guten. Foodfotos, sprachen über das gewisse Etwas, über Tricks und Kniffe. Ich kam kaum hinterher mit dem Notieren, und die anderen Mädels saßen ebenso emsig über ihre Hefte gebeugt.
Das Foto-Menü des Tages enthielt folgende Leckereien: Möhrensuppe mit Ingwer, Tarte mit Speck und Pilzen sowie süße Mohn-Tartelettes. Unser Team kümmerte sich um die Suppe. Eine alte Obstkiste (brauche ich! unbedingt!) diente als rustikaler Hintergrund, das Weckglas wurde zur Suppenschüssel umfunktioniert, eine Leinenserviette umspielte das Set - und drei Frauen zupften, bauschten, rührten, arrangierten, fotografierten und hatten einen Mordsspaß. Vom Gelächter und Geschnatter der anderen Teams kamen ähnliche Laute, wir verlegten unser Fotostudio teilweise auf den Bürgersteig vor dem Lokal und zogen neugierige Blicke auf uns. Herrlich.
Es war ein toller Tag; einer, der mit Lachen und Fröhlichkeit, Wissen und Inspiration, Gedankenaustausch und viel köstlichem Essen angefüllt war, denn die Fotomodelle wurden hinterher samt und sonders vertilgt. Als i-Tüpfelchen zeigte Fabio uns dann noch, wie man ein Milchschaumherz auf den Cappuccino gießt, und - psssssst! - ich habe mit einem halben Auge zugeschaut, wie er die Mohn-Quark-Tartelettes angerührt hat, die ihr unter anderem hier und hier bewundern könnt. Der Nachbau ist Ehrensache, so stay tuned!
Wenn Ihr in Hamburg seid, schaut unbedingt bei Fabio in der Tarterie vorbei; und wenn Ihr einen Platz für einen der weiteren Shoot the Food-Workshops ergattern konntet, dann freut Euch auf einen wunderbaren Tag mit zwei grandiosen Ladies!
Meine "Mitstreiterinnen" haben übrigens auch sehr lesenswerte Blogs, seht Euch auch unbedingt mal um bei:
Fabio von der charmanten Tarterie St. Pauli, selbst Foodstylist und gelernter Koch, hatte für uns gekocht und gebacken, so dass wir uns voll und ganz auf das Fotografieren konzentrieren konnten. Bevor es aber an das tatsächliche Werkeln ging, sprachen Jeanny und Susanne über Foodstyling und Set-Aufbau, und ich merkte, dass ich in dem Punkt noch gewaltigen Nachholbedarf habe. Natürlich gebe ich mir Mühe, so ist es ja nicht, aber im Grunde genommen sieht mein Fotoshooting so aus: Kochen, beim Kochen überlegen, auf welchem Teller ich anrichte, auf besagtem Teller anrichten, gut ins Licht rücken und dann die Kamera draufhalten und hoffen, dass drei, vier gute Bilder dabei herauskommen, die ohne große Bearbeitung auf den Blog dürfen. Im Klartext: Zufallstreffer. Profis wie Jeanny und Susanne gehen ganz anders an die Sache heran, der Aufbau des Sets steht bei ihnen beispielsweise am Anfang eines Shoots.
Neben technischem Wissen (das Licht, das mir dabei wieder und wieder aufging, muss über meinem Kopf bis nach Berlin sichtbar gewesen sein) analysierten wir auch das Wesen eines Richtig. Guten. Foodfotos, sprachen über das gewisse Etwas, über Tricks und Kniffe. Ich kam kaum hinterher mit dem Notieren, und die anderen Mädels saßen ebenso emsig über ihre Hefte gebeugt.
Das Foto-Menü des Tages enthielt folgende Leckereien: Möhrensuppe mit Ingwer, Tarte mit Speck und Pilzen sowie süße Mohn-Tartelettes. Unser Team kümmerte sich um die Suppe. Eine alte Obstkiste (brauche ich! unbedingt!) diente als rustikaler Hintergrund, das Weckglas wurde zur Suppenschüssel umfunktioniert, eine Leinenserviette umspielte das Set - und drei Frauen zupften, bauschten, rührten, arrangierten, fotografierten und hatten einen Mordsspaß. Vom Gelächter und Geschnatter der anderen Teams kamen ähnliche Laute, wir verlegten unser Fotostudio teilweise auf den Bürgersteig vor dem Lokal und zogen neugierige Blicke auf uns. Herrlich.
Es war ein toller Tag; einer, der mit Lachen und Fröhlichkeit, Wissen und Inspiration, Gedankenaustausch und viel köstlichem Essen angefüllt war, denn die Fotomodelle wurden hinterher samt und sonders vertilgt. Als i-Tüpfelchen zeigte Fabio uns dann noch, wie man ein Milchschaumherz auf den Cappuccino gießt, und - psssssst! - ich habe mit einem halben Auge zugeschaut, wie er die Mohn-Quark-Tartelettes angerührt hat, die ihr unter anderem hier und hier bewundern könnt. Der Nachbau ist Ehrensache, so stay tuned!
Wenn Ihr in Hamburg seid, schaut unbedingt bei Fabio in der Tarterie vorbei; und wenn Ihr einen Platz für einen der weiteren Shoot the Food-Workshops ergattern konntet, dann freut Euch auf einen wunderbaren Tag mit zwei grandiosen Ladies!
Meine "Mitstreiterinnen" haben übrigens auch sehr lesenswerte Blogs, seht Euch auch unbedingt mal um bei:
Anemone, nträumchen
Bernadette, Granola Love
Britta, Glasgeflüster
Claudia, Clausa Things
Helene, HOMEBOUND the heart of life
Katharina, ess.raum
Lotta, Pink mit Glitzer
Simone, Simone Fürst Fotografie
Simone, LeckerBox
und Hanna, die sich Blog-technisch hoffentlich auch bald traut!